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Hinweisgebersystem

Helfen Sie, die Unternehmen der Diakoniestiftung in Sachsen gemeinsam zu schützen!

Ihnen ist ein Verstoß aufgefallen, den Sie uns melden möchten? Mit dem gesetzlich vorgeschriebenen Hinweisgebersystem stellen wir Ihnen eine sichere Möglichkeit zur Verfügung, diesen Verstoß vertraulich an die Verantwortlichen unseres Unternehmens zu melden. Wir bearbeiten Ihre Meldung und geben Ihnen abschließend Rückmeldung zu den getroffenen Maßnahmen.

Was ist zu beachten, wenn Sie einen Verstoß melden möchten?

  • Als Verstöße sehen wir sämtliche Gesetzes- oder interne Regelverletzungen an, die von Beschäftigten in der Diakoniestiftung in Sachsen im Zusammenhang mit Ihrer Beschäftigung als auch von Lieferanten der Diakoniestiftung in Sachsen begangen wurden.

  • Die Meldung wissentlich falscher Informationen ist nicht gestattet, ebenso bloße Mutmaßungen.

  • Sofern Sie nicht explizit wünschen, dass Ihr Name übermittelt wird, bleiben Sie vollkommen anonym.

  • Die Kommunikation erfolgt ausschließlich über das hier verlinkte Hinweisgebersystem, nicht über E-Mail. Sie erhalten nach Abgabe Ihrer Meldung Zugangsdaten für eine Postbox, über die Sie anonym weiter mit den Verantwortlichen der Diakoniestiftung in Sachsen zu diesem Fall kommunizieren können. Das ist wichtig, da sich bei der Bearbeitung oftmals Fragen ergeben, die Einfluss auf das weitere Vorgehen haben und die wir nur mit Ihrer Hilfe klären können.

Gesundheit sichern - Eltern stärken

Wie sichere ich unsere Existenz ab? Wie kann ich meinem chronisch kranken Kind nachhaltig helfen? Wie stelle ich einen Kurantrag? Das sind die häufigsten Fragen von Schwangeren und jungen Müttern in der Kirchenbezirkssozialarbeit und der Schwangerenkonfliktberatung.

Derzeit sind die Beratungsleistungen in die therapeutische Kette des Müttergenesungswerkes (MGW) eingebettet. In der Regel bietet das MGW eine Kurberatung an und hilft, einen Kuraufenthalt zu beantragen, ihn vorzubereiten, ihn ggf. sogar durchzuführen und die Nachsorge abzusichern. Diese Leistungen aus einer Hand anzubieten hat sich als sehr wirksam und sinnvoll erwiesen. Leider reichen die bestehenden Kapazitäten zum Bearbeiten von Anträgen - insbesondere bei komplexen Fallkonstellationen -  nicht aus, um den Bedarf zu decken. Die Folge sind lange Wartezeiten auf einen Kurplatz, eine Entlastung insbesondere der Beratungsstellen ist dringend nötig.

Die Diakoniestiftung in Sachsen unterstützt seit 2015 das Projekt "Gesundheit sichern - Eltern stärken" in Zusammenarbeit mit der Landeskirche Sachsen, dem Diakonischen Werk der Ev.-Luth. Landeskirche Sachsens e.V. und der Ev. Frauenarbeit bei der Landeskirche Sachsens e.V. Die von der Diakoniestiftung in Sachsen finanzierte Stelle dient dazu, den entstandenen „Antragsstau“ bei den Eltern-Kind-Kuren zu kompensieren und einen schnelleren Zugang zu einer stationären Rehabilitationsmaßnahme zu gewährleisten.


Kunst trotz(t) Ausgrenzung

Noch immer sind Ausgrenzung und Menschenfeindlichkeit keine Randphänomene. In allen gesellschaftlichen Schichten werden Menschen wegen ihrer Herkunft, Behinderung, sexuellen Orientierung oder ihres finanziellen Status wegen diskriminiert.

Die Wanderausstellung „Kunst trotz(t) Ausgrenzung“ will auf künstlerischer Ebene den Betrachter herausfordern, sich mit einer Gesellschaft auseinanderzusetzen, die offen, vielfältig und inklusiv ist. gegen die Fremdenfeindlichkeit. An der Ausstellung sind über 50 Kunstschaffende unterschiedlicher sozialer und kultureller Herkunft beteiligt, die sich mit ganz unterschiedlichen Ausdrucksformen und auch Techniken mit dem Thema beschäftigen.

Wir als Diakoniestiftung in Sachsen unterstützen dieses Projekt, weil wir es für notwendig halten, gezielt rechtsextremistische und rechtspopulistische Positionen zu bekämpfen und mit unterschiedlichen künstlerischen Ausdrucksformen die Demokratie zu fördern.


Stiftungsprofessur

Die Diakoniestiftung in Sachsen unterhält seit 2016 eine „Stiftungsprofessur für Psychosomatik, Naturheilkunde und Nachhaltigkeit“ an der Hochschule Mittweida in Sachsen, welche Herr Prof. Dr. Dr. Stefan Brunnhuber MA phil., Ärztlicher Direktor und Chefarzt der Diakonie Kliniken Zschadraß innehat. Ziel der Stiftungsprofessur ist es Forschung, klinische Versorgung und Lehre in einer zukunftsweisenden und innovativen Form zu verbinden. Regelmäßig werden dazu Studenten, vor allem der Sozialen Arbeit und der Forensischen Medizin, auf dem Campus praxisnah in Seminaren ausgebildet.  Zu den Aktivitäten zählen zudem die Mitbetreuung von Bachelor- und Magister-Arbeiten, Vorlesungen, nationale und internationale Vorträge, Buchpublikationen und Aufsätze in Fachzeitschriften, sowie Medienauftritte.

Ärztliche und psychologische Mitarbeiter an den Diakonie Kliniken Zschadraß haben darüber hinaus die Möglichkeiten in Kooperation mit anderen Universitäten (Charité Berlin, Universität Chemnitz, Universität Dresden u. a.) eine Promotion zu absolvieren. Derzeit unterhält OA Dr. Bringmann, Mitarbeiter am Haus, als erster deutscher Psychiater ein Habilitationsstipendium über die Carstens-Stiftung im Bereich „Integraler Psychiatrie“. Dabei bestehen im Verbund mit anderen Universitäten eine Reihe klinischer Studien im Bereich der Meditationsforschung. Die Stiftungsprofessor unterhält des Weiteren eine ambulante Beratungsstelle für Studenten der Hochschule Mittweida. Zuletzt konnte Herr Brunnhuber den bundesweiten Klaus Tschira-Preis (Eine Uni - ein Buch) mit seinem Buch „Die Offene Gesellschaft“ (Oekom 2019) in Zusammenarbeit mit der Fachhochschule Dresden und der Hochschule Görlitz gewinnen. Gleichzeitig wurde Herr Brunnhuber internationales Vollmitglied im Club of Rome.

Die Aktivitäten der Stiftungsprofessur tragen dazu bei, dass unser Konzept einer „Integralen Medizin“, welches die Bedeutung der Naturheilkunde und der Komplementärmedizin in der Psychiatrie betont, in einen breiteren Kontext gesellschaftlich wahrgenommen wird und in Theorie und Praxis erfolgreich verankert.